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Bildimpressionen

Eine Idee setzt sich durch:

 

Anzahl Mitglieder: 30
Biedermann Maria, Frick Manfred, Hersche Catherine, Kaiser Martin, Kaiser Sonja, Keller Tobias, Kieber Martina, Kieber Sibylle, Kieber Stefan, Kobler Mario, Kobler Remo, Leuener Corine, Mathiuet Silvia, Meier Carmen, Meier David, Meier Philipp, Öhri Evelyn, Öhri Stefan, Rüdisühli Jasmin, Rüdisühli Martina, Schachtler Mike, Seger Pascal, Stricker Birgit, Tanner Armin, Tiefenthaler Jürgen, Trummer Mike, Trummer Sarah, Wohlwend Heimo, Wohlwend Marion, Zerwas Thomas

 

Über Attila:
Bedeutung seiner Namen

Etzel kommt aus dem Mittelhochdeutschen und heißt "der Schreckliche". Der Name ist von Attila für die Nibelungensage abgeleitet. Attila kommt aus dem gotischen und heißt "Väterchen". Im Norden wurde er "Atli" und im friesischen "Attala" genannt.

Geschichtliches über Attila

Etzel (Attila), der jüngste Sohn des Hunnenfürsten Mundschuk, wurde ca. 396 n.Chr. geboren. Zu dieser Zeit war sein Onkel Rugila der amtierende Hunnenkönig. Als vierzehnjähriger kommt Attila im Jahr 410 n. Chr. als Geisel des weströmischen Kaisers Honorius nach Rom. Ein Jahr später gelingt ihm bei einer Belagerung Roms die Flucht und er kehrt zu seinem Volk zurück.

Er bestieg den Thron im Jahre 434 gemeinsam mit seinem Bruder Bleda. Den er um 446 n. Chr. ermorden ließ und dadurch alleiniger Herrscher über die Hunnen wurde. Sein Reich erstreckte sich vom Kaukasus bis in die Nähe des Rheins. Als sich 450 Westrom gegen die Hunnen zur Wehr setzte marschierte Attila mit seinem Heer donauaufwärts und drang bis nach Nordgallien vor, eine Spur der Verwüstung hinter sich herziehend. Auf den Katalaunischen Feldern nahe Troyes kam es zur Schlacht gegen römische und germanische Truppen unter Flavius Aetius und dem Westgotenkönig Theoderich. Bei dieser Schlacht musste er eine schwere Niederlage hinnehmen. Das führte dazu, dass Attila und seine Hunnen sich nach Paionnien zurückzogen.

Er brauchte nur ein Jahr um sein Heer neu zu ordnen und fiel in norditalienische Po-Ebene ein. Viele Städte fielen, unter anderem Mailand. Doch dann brachte Papst Leo Attila von einem Zug gegen Rom ab. Um 453 n. Chr. heiratete er Ildiko (Kriemhild) die ihn vermutlich in der Hochzeitsnacht umbrachte. Nach dem Tod von Attila zerfiel das Hunnenreich.

Attila in der Nibelungensage

Diese Geschehnisse sind in den Nibelungenliedern verarbeitet worden, wo er als Etzel, Ildiko (Kriemhild) als Kriemhild erscheint. Doch Etzel hatte die kleinste Rolle. Im "Nibelungenlied" herrscht Etzel milde und gütig. In der nordischen Sage ("Atlilied") ist er dagegen grausam. Er verhalf Kriemhild zum zweiten Male zu Reichtum und Macht. Denn er zerstörte mit seinem Bruder das Burgunder Reich. Er war in der ganzen Welt gefürchtet und er hatte schon viele Könige bezwungen, doch gegen seine Frau vermochte er nichts zu tun, die ihn wie schon gesagt in der Hochzeitsnacht vermutlich umbrachte.

Die Musik:
Da auf Attila keine Lobeshymnen gesungen wurden, hatten wir kein spezielles Lied zur Auswahl...